In seinem Werk über die „ Sächsische Gartenkunst“, Teil II  Älteste Gartenkunst, schreibt Hugo Koch im Jahre 1910:

„ Von alters her besitzt der Garten wie auch der Park neben der realen Substanz auch eine weitreichende symbolische Bedeutung. In allen Religionen verkörpert der Garten eine heile,göttliche Idealwelt.“

Der Park ist Rückzugsgebiet für den Menschen und gibt ihm geistige und seelische Nahrung. Er schließt das Gute ein und lässt das Böse draußen.

Der fortwährende Verlauf der Jahreszeiten, der immer währende Wechsel zwischen Wachsen und Werden und wieder Vergehen, setzt den Menschen in die Position des Hüters und Pflegers des Garten oder Parks, und er ist auf der Suche nach Sicherheit und Geborgenheit,aber auch der Präsentation.

Die zahlreichen Gärten und Parks, die heute noch erhalten sind, verkörpern Stilepochen und Selbstdarstellung der Schöpfer.

Gärten und Parks sind heute ein adäquates Refugium zur globalisierten Welt da draußen.

Der Großböhlaer Park ist ein Landschaftspark, den einige Generationen gestaltet haben.

Immer dem Zeitgeschmack folgend haben die oder der Gestalter einen Park geschaffen,  der immer wieder neu überraschen kann, der reich an  Besonderheiten ist und mit Stil und Symbolik fesseln kann.

Sie müssen nur kommen und sehen.

Maria Gärtnerin begleitet sie und hilft Ihnen dabei.